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WordPress SEO Tutorial 2024

Technische SEO Optimierung

WordPress SEO Guide 2018 - Technische Suchmaschinenoptimierung - Titelbild

Um die eigene Seite nach oben in die Suchergebnisse zu bringen, gibt es ein paar Grundvoraussetzungen die man unbedingt beachten sollte.

Diese 7 Punkte sind die Basis für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website.

1. Sichtbarkeit

Sichtbarkeit überprüfen

Ein Grund warum Google deine Seite noch nicht auf deren Index genommen hat könnte sein, dass du noch bei WordPress die Einstellung aktiviert hast, dass Suchmaschinen deine Website nicht indexieren sollen.

Sichtbarkeit einstellen

Um Suchmaschinen die Indexierung deiner Website zu erlauben gehst du wie folgt vor:

  1. Logge dich in dein WordPress Dashboard ein.
  2. Einstellungen > Lesen
  3. Häkchen bei Sichtbarkeit für Suchmaschinen entfernen

2. Indexierung

Indexierung überprüfen

Im nächsten Schritt überprüfen wir, ob unsere Website bereits von Google erfasst wurde.

So überprüfen wir welche unserer Seiten indexiert sind:

  1. Gehe zu: https://www.google.de/
  2. Gebe folgenden Text in das Suchfeld ein: “site:deine-domain.de” (z.B. “site:wp-wizard.de”)

Nun siehst du welche Seiten deiner Webseite bereits von Google indexiert worden sind.

Hast du eine “site:”-Abfrage durchgeführt und es erscheinen keine Ergebnisse?

Das liegt im Normalfall daran, dass deine Seite noch neu ist und gerade erst veröffentlicht wurde. Google hat deine Seite schlichtweg noch nicht gefunden oder du hast bis vor kurzem die Indexierung von Suchmaschinen nicht erlaubt.

Wie findet Google deine Website?

Google sendet sogenannte “Googlebots” bzw. “Spiders” durch das Web, um das Internet nach neuen Inhalten zu durchforsten. Dieser Prozess wird auch “Crawling” oder “crawlen” genannt.

 

Indexierung beantragen

Kann man Google nicht einfach mitteilen, dass es meine Seite gibt?

Gute Nachricht! Ja, das ist möglich! Und zwar mit der Search Console von Google.

 

Das machst du wie folgt:

  1. Gehe zur Google Search Console
  2. Melde dich mit deinem Google Account an. (Falls du noch keinen Google Account hast musst du dich registrieren.)
  3. Füge deine Website als neue Property hinzu. Eine Anleitung dazu findest du hier: https://support.google.com/webmasters/answer/34592?hl=de&ref_topic=3309469
  4. Fertig!

 

Alternativ kannst du auch eine Sitemap einreichen. Das ist allerdings nur bei Webseiten mit einer hohen Anzahl von URLs notwendig. Weitere Infos zur Sitemap erfährst du gleich im nächsten Abschnitt.

Falls deine Webseite nach mehreren Tagen noch nicht indexiert wurde, kannst du das URL Prüftool verwenden, um eventuelle Indexierungsprobleme festzustellen.

3. XML Sitemap

Für eine kleine Website mit wenigen Unterseiten benötigst du eigentlich keine Sitemap, denn Google kann diese in der Regel auch ganz einfach ohne eine Sitemap verstehen.

Falls du dennoch eine Sitemap erstellen möchtest, empfehle ich dir dafür das kostenlose PlugIn “Google XML Sitemaps”. Mit diesem lässt sich ganz einfach eine Sitemap automatisch erzeugen.

Anschließend kannst du diese Sitemap bei Google einreichen.

 

So reichst du deine Sitemap bei Google ein:

  1. Gehe wieder zur Google Search Console
  2. Melde dich mit deinem Google Account an.
  3. Crawling > Sitemaps
  4. Sitemap hinzufügen/ testen
  5. Link zur Sitemap einfügen (idR: deinewebsite.de/sitemap.xml)
  6. Senden
  7. Fertig!

 

Jetzt heißt es abwarten – auch wenn es schwer fällt.

Ich empfehle dir direkt weiter am Inhalt deiner Website zu arbeiten und diesen weiter zu verbessern, denn Google liebt es zu sehen, wenn Webseiten sich verändern und sich kontinuierlich verbessern.

Es gibt so viel an dem du arbeiten und optimieren kannst. Fange am besten mit den sogenannten “OnPage Optimierungen” an.

4. robot.txt

Mit einer “Robot.txt” kannst du den Suchmaschinen Anweisungen geben bestimmte Seiten nicht zu “crawlen”. Bis vor kurzem war die gängige Methode einige Pfade für Suchmaschinen auszuschließen.

Seit 2019 hat sich das geändert. Google möchte Zugriff auf alle Pfade, um deine Website komplett verstehen zu können. Des Weiteren erfasst Google mittlerweile nicht nur das HTML deiner Seite, sondern auch das CSS Styling und das JavaScript.

 

Das passiert, wenn du in der “robots.txt” Seiten wie /wp-content etc ausschließt:

Vorher: "Seite teilweise geladen - Nicht alle Seitenressourcen konnten geladen werden"

Das ist das Ergebnis, wenn du keine Pfade in der robot.txt ausschließt:

Erfolgreicher Test auf Optimierung für Mobilgeräte

Ich empfehle dir deshalb eine sehr schmale “robots.txt” Datei anzulegen, mit lediglich einem Hinweis auf deine Sitemap, falls du eine hast.

Beispiel robot.txt im Texteditor

So gehst du vor:

  1. Erstelle eine Text Datei(Ein simpler Texteditor reicht dabei völlig aus.)
  2. Folgenden Text als Inhalt dieser Datei einfügen:
    User-agent:*
    Disallow:
    Sitemap: https://deinewebsite.de/sitemap.xml
  3.  Passe die Zeile mit dem Hinweis auf deine Sitemap an. (Falls du keine Sitemap hast kannst du diese Zeile einfach löschen.)
  4. Anschließend speichere diese als “robots.txt” ab.

Diese Datei musst du nun in das Stammverzeichnis deiner WordPress Website hochladen. Das kannst du durch ein FTP Programm wie Filezilla tun oder lade die Datei ganz einfach direkt via WebFTP (Siehe Abbildung, Siteground) bei deinem Webhoster hoch.

Siteground Filemanager - WordPress Stammverzeichnis

Beispiel: So kannst du diese Datei beim Hoster Siteground (der Hoster aus meinem WordPress Tutorial) hochladen:

  1. Logge dich auf deinem Siteground Account ein.
  2. Gehe auf den Reiter “MyAccounts”.
  3. Gehe auf dein “cPanel”.
  4. Klicke auf den “Legacy File Manager” unter “Files”.
  5. Klicke auf “Upload Files”.
  6. Klicke auf “Datei auswählen”.
  7. Wähle die frisch erstellte “robots.txt” aus und klicke auf “Öffnen”.
  8. Klicke auf “Upload
  9. Fertig 🙂

5. Hosting

Die Wahl des richtigen Webhosters spielt eine deutlich größere Rolle für das SEO, als man anfangs vielleicht vermuten mag.

Warum ist ein sehr guter Hoster so wichtig?

Einer der wichtigsten Rankingfaktoren von Google ist die Ladegeschwindigkeit deiner Website.

Umso besser die Server sind, desto schneller sind die Ladezeiten für deine Seiten.

Das führt zu zufriedeneren Besuchern und wird gleichzeitig positive Auswirkungen auf deine Positionen in den Suchergebnissen haben.

Heutzutage sind wir verwöhnt von super schnellen Seiten wie Google, Amazon usw., weshalb wir immer ungeduldiger werden und erwarten, dass andere Seiten ähnlich schnell laden. Tun sie das nicht, verlassen wir die Seite wieder und gehen zur Nächsten. Google erkennt das und wertet deshalb langsame Seiten ab.

Als Webhoster empfehle ich dir Siteground*. Weitere Information zur Web Hosting Wahl findest im WordPress Tutorial unter Hoster auswählen & Domain registrieren.

6. HTTPS Verschlüsselung

Bei der SSL/TLS Verschlüsselung handelt es sich um eine Verschlüsselungsmethode, welche vermeidet dass Besucherdaten von Dritten abgegriffen werden können.

Browser - Eingabefeld - HTTPS und grünes Schloss "Sicher"

Das “Https” und das grüne “Schloss”-Symbol in der Browserzeile kennzeichnet die sichere Datenübertragung der Website. Gleichzeitig schafft der optische Effekt beim Besucher Vertrauen und einen professionellen Eindruck.

Google möchte dies als Webstandard einführen und zieht deshalb verschlüsselte Webseiten gegenüber unverschlüsselten vor.

Deshalb ist eine solche Verschlüsselung nicht nur essentiell für Online Shops und Webseiten auf denen Besucher Passwörter und Kreditkarteninformationen eingeben, sondern auch für kleinere Seiten, um einen Schub in den Suchergebnissen zu erzielen.

Aus genannten Gründen solltest du auf jeden Fall eine solche Verschlüsselung auf deiner Webseite einrichten.

7. Domain-Name

Der Domain-Name hat mittlerweile keinen direkten Einfluss mehr auf das Ranking.

Dennoch empfehle ich dir bei der Wahl eines Domain-Namens auf folgendes zu achten:

  1. Sollte kurz sein.
  2. Sollte leicht zu merken sein.
  3. Sollte thematisch zu deiner Website passen, muss aber nicht das Keyword enthalten für das du ranken möchtest.
  4. Nicht zu spezifisch wählen, da man sich sonst thematisch sehr einschränkt.

Kapitel 2

OnPage SEO

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