Um die eigene Seite nach oben in die Suchergebnisse zu bringen, gibt es ein paar Grundvoraussetzungen die man unbedingt beachten sollte.
Diese 7 Punkte sind die Basis für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website.
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WordPress SEO Tutorial 2024
Um die eigene Seite nach oben in die Suchergebnisse zu bringen, gibt es ein paar Grundvoraussetzungen die man unbedingt beachten sollte.
Diese 7 Punkte sind die Basis für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website.
Ein Grund warum Google deine Seite noch nicht auf deren Index genommen hat könnte sein, dass du noch bei WordPress die Einstellung aktiviert hast, dass Suchmaschinen deine Website nicht indexieren sollen.
Um Suchmaschinen die Indexierung deiner Website zu erlauben gehst du wie folgt vor:
Im nächsten Schritt überprüfen wir, ob unsere Website bereits von Google erfasst wurde.
So überprüfen wir welche unserer Seiten indexiert sind:
Nun siehst du welche Seiten deiner Webseite bereits von Google indexiert worden sind.
Das liegt im Normalfall daran, dass deine Seite noch neu ist und gerade erst veröffentlicht wurde. Google hat deine Seite schlichtweg noch nicht gefunden oder du hast bis vor kurzem die Indexierung von Suchmaschinen nicht erlaubt.
Google sendet sogenannte “Googlebots” bzw. “Spiders” durch das Web, um das Internet nach neuen Inhalten zu durchforsten. Dieser Prozess wird auch “Crawling” oder “crawlen” genannt.
Kann man Google nicht einfach mitteilen, dass es meine Seite gibt?
Gute Nachricht! Ja, das ist möglich! Und zwar mit der Search Console von Google.
Das machst du wie folgt:
Alternativ kannst du auch eine Sitemap einreichen. Das ist allerdings nur bei Webseiten mit einer hohen Anzahl von URLs notwendig. Weitere Infos zur Sitemap erfährst du gleich im nächsten Abschnitt.
Falls deine Webseite nach mehreren Tagen noch nicht indexiert wurde, kannst du das URL Prüftool verwenden, um eventuelle Indexierungsprobleme festzustellen.
Für eine kleine Website mit wenigen Unterseiten benötigst du eigentlich keine Sitemap, denn Google kann diese in der Regel auch ganz einfach ohne eine Sitemap verstehen.
Falls du dennoch eine Sitemap erstellen möchtest, empfehle ich dir dafür das kostenlose PlugIn “Google XML Sitemaps”. Mit diesem lässt sich ganz einfach eine Sitemap automatisch erzeugen.
Anschließend kannst du diese Sitemap bei Google einreichen.
So reichst du deine Sitemap bei Google ein:
Jetzt heißt es abwarten – auch wenn es schwer fällt.
Ich empfehle dir direkt weiter am Inhalt deiner Website zu arbeiten und diesen weiter zu verbessern, denn Google liebt es zu sehen, wenn Webseiten sich verändern und sich kontinuierlich verbessern.
Es gibt so viel an dem du arbeiten und optimieren kannst. Fange am besten mit den sogenannten “OnPage Optimierungen” an.
Mit einer “Robot.txt” kannst du den Suchmaschinen Anweisungen geben bestimmte Seiten nicht zu “crawlen”. Bis vor kurzem war die gängige Methode einige Pfade für Suchmaschinen auszuschließen.
Seit 2019 hat sich das geändert. Google möchte Zugriff auf alle Pfade, um deine Website komplett verstehen zu können. Des Weiteren erfasst Google mittlerweile nicht nur das HTML deiner Seite, sondern auch das CSS Styling und das JavaScript.
Das passiert, wenn du in der “robots.txt” Seiten wie /wp-content etc ausschließt:
Das ist das Ergebnis, wenn du keine Pfade in der robot.txt ausschließt:
Ich empfehle dir deshalb eine sehr schmale “robots.txt” Datei anzulegen, mit lediglich einem Hinweis auf deine Sitemap, falls du eine hast.
So gehst du vor:
Diese Datei musst du nun in das Stammverzeichnis deiner WordPress Website hochladen. Das kannst du durch ein FTP Programm wie Filezilla tun oder lade die Datei ganz einfach direkt via WebFTP (Siehe Abbildung, Siteground) bei deinem Webhoster hoch.
Beispiel: So kannst du diese Datei beim Hoster Siteground (der Hoster aus meinem WordPress Tutorial) hochladen:
Die Wahl des richtigen Webhosters spielt eine deutlich größere Rolle für das SEO, als man anfangs vielleicht vermuten mag.
Einer der wichtigsten Rankingfaktoren von Google ist die Ladegeschwindigkeit deiner Website.
Umso besser die Server sind, desto schneller sind die Ladezeiten für deine Seiten.
Das führt zu zufriedeneren Besuchern und wird gleichzeitig positive Auswirkungen auf deine Positionen in den Suchergebnissen haben.
Heutzutage sind wir verwöhnt von super schnellen Seiten wie Google, Amazon usw., weshalb wir immer ungeduldiger werden und erwarten, dass andere Seiten ähnlich schnell laden. Tun sie das nicht, verlassen wir die Seite wieder und gehen zur Nächsten. Google erkennt das und wertet deshalb langsame Seiten ab.
Als Webhoster empfehle ich dir Siteground*. Weitere Information zur Web Hosting Wahl findest im WordPress Tutorial unter Hoster auswählen & Domain registrieren.
Bei der SSL/TLS Verschlüsselung handelt es sich um eine Verschlüsselungsmethode, welche vermeidet dass Besucherdaten von Dritten abgegriffen werden können.
Das “Https” und das grüne “Schloss”-Symbol in der Browserzeile kennzeichnet die sichere Datenübertragung der Website. Gleichzeitig schafft der optische Effekt beim Besucher Vertrauen und einen professionellen Eindruck.
Google möchte dies als Webstandard einführen und zieht deshalb verschlüsselte Webseiten gegenüber unverschlüsselten vor.
Deshalb ist eine solche Verschlüsselung nicht nur essentiell für Online Shops und Webseiten auf denen Besucher Passwörter und Kreditkarteninformationen eingeben, sondern auch für kleinere Seiten, um einen Schub in den Suchergebnissen zu erzielen.
Aus genannten Gründen solltest du auf jeden Fall eine solche Verschlüsselung auf deiner Webseite einrichten.
Der Domain-Name hat mittlerweile keinen direkten Einfluss mehr auf das Ranking.
Dennoch empfehle ich dir bei der Wahl eines Domain-Namens auf folgendes zu achten:
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